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09.06.2023

Theorie - und Praxiskurs Inklusion

Interdisziplinäres J+S-Modul für Theorie u am Beispiel Fussball

Die FOOTBALL IS MORE foundation hat sich zum Ziel gesetzt, Fussballbegeisterte zu Inklusionstrainer:innen auszubilden. Das interdisziplinäre J+S-Modul findet in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Sport des Kanton Schaffhausen im Rahmen von Jugend und Sport (J+S) vom 17. bis 18. November 2023 in Schaffhausen statt.

In Theorie- und Praxiseinheiten lernen die Teilnehmenden die Grundlagen für die Planung und Gestaltung von Übungseinheiten mit Menschen mit und ohne Behinderung kennen. Durch Selbsterfahrung sowie Begegnung, Austausch und Training mit Fussballer:innen mit Behinderung werden Berührungsängste abgebaut, Gemeinsamkeiten und unterschiedliche Stärken und Schwächen erlebt sowie gegenseitiges Verständnis und Vertrauen aufgebaut. Nach Abschluss der Ausbildung sind die Teilnehmenden in der Lage, ein inklusives Fussballteam zu führen, Übungen flexibel an das unterschiedliche Leistungsvermögen der Spieler anzupassen und somit Inklusion im und durch Fussball zu fördern.

Ausgearbeitet wurde das Bildungsprogramm in Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen Partnern der FOOTBALL IS MORE foundation. Inklusions-Fussball Trainer:innen vom VfB Stuttgart, dem FC Lugano Special Needs I Camaleonti, der Chelsea FC Foundation, der Paris Saint- Germain Foundation, der Benfica Foundation und dem Heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg-Baar haben ihre jahrelange Erfahrung im Training mit Menschen mit Behinderung in das Programm eingebracht.

Die Anmeldung ist bis zum 3. November 2023 für J+S Leiter:innen über den https://bit.ly/3MDRnsd (Kursname: Inklusion im Teamsport am Beispiel Fussball) oder für alle weiteren unter [email protected] möglich. Die Teilnahmekosten betragen 60 CHF inkl. Mittagessen für J+S Leitende (A-Profil), 160 CHF inkl. Mittagessen für Personen ohne J+S-Anerkennung (ohne Bundesunterstützung). Für J+S-Leiter:innen führt der Kurs zur Verlängerung der J+S-Anerkennung.

- Flyer Fussball für Inklusion_November 2023_J+S SH



 

 

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …