News

01.03.2024

In stillem Gedenken

Peter Bielmann, Funktionär FVRZ

 

 

 

Winterthur, 29. Februar 2024

 

Peter, wir werden dich vermissen!

 

Todesanzeige

 

Tief betrübt müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns unser Funktionär und Freund

Peter F. Bielmann

8. Januar 1959 – 17. Februar 2024

Mitglied Regionalvorstand und Leiter Sportanlagen

Fussballverband Region Zürich (FVRZ)

 

im Alter von 65 Jahren infolge einer Krankheit für immer verlassen hat.

Peter war seit Sommer 2016 als Leiter Sportanlagen Mitglied des Regionalvorstandes. Er hat diese Aufgabe mit viel Hingabe und Fachwissen mehr als erfüllt.

Mit Peter verlieren wir einen Verbandsfunktionär, welcher im Regionalvorstand und bei allen Funktionären und Vereine aufgrund seiner umsichtigen sowie zuvorkommenden Art äusserst beliebt war.

Wir sind fassungslos und trauern um einen verdienstvollen, liebenswerten Menschen des Breitenfussballs, den wir immer in dankbarer Erinnerung behalten werden.

Den Angehörigen von Peter Bielmann sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus.

 

Die Urnenbeisetzung im Familiengrab findet am Donnerstag, 7. März um 10:30 Uhr auf dem Friedhof Schwandenholz in Zürich-Seebach statt. Anschliessend wird in der Friedhofskapelle Abschied genommen.

Traueradresse: Gabriela Bielmann, Schärenmoosstrasse 37, 8052 Zürich.

 

FUSSBALLVERBAND                                    

REGION ZÜRICH                                             

Regionalvorstand                                              

 

 

 

 

 

 

 

 

Offizielle Mitteilungen (08.05.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.