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27.06.2024

Titel-Hattrick an den FFC Südost Zürich

Gelungener Auftakt zu den 14 Cupfinalpartien 2024.

Gestern Mittwochabend eröffneten die Juniorinnen B, C und D den regionalen Saisonhöhepunkt, der auf den Sportfeldern Griespark in Volketswil ausgetragen wird. Der FFC Südost Zürich erwies sich als unschlagbar: Während die Juniorinnen D ihre Partie nach normaler Spielzeit mit 3:0 siegreich beendeten, machten die Ebenso-Gewinner Juniorinnen B und Juniorinnen C den erforderlichen «Umweg» übers Penaltyschiessen.

Auch für heute Donnerstagabend sind drei Partien angesetzt. Die männlichen Nachwuchsspieler machen die Sieger der Kategorien A, B und C aus.

Juniorinnen B: um ein Spürchen nervenstärker
Horgen – Südost Zürich 4:6 nach Penaltys (2:2, 1:2)
289 Zuschauer. SR: Antonin Voldan. Assistenten: Isan Balasingam, Dion Useini.
Tore: 8. Gfeller 0:1. 34. Schwarz 0:2. 36. Rizzo 1:2. 48. Müller 2:2.
Horgen: Heusser; Primoceri, Baer, Wobmann, Issler, Gille, Sohm, Fässler, Müller, Eberhard, Baldegger. – Zur Disposition: Müller, Rizzo, Hernandez, Koller, Hauri, Hutchinson, Brändli.
Südost: Aellig; Forster, Fedorova, Juchli, Gfeller, Di Vincenzo, Rodriguez, Suter, Gfeller, Schwarz, Cavigelli. – Zur Disposition: Meienberger, Suter, Angst, Bieger, Zambotti, Ackermann, Kessler.
Bemerkungen: Horgen ohne Diener und Eitel (verletzt). Südost komplett. Verwarnung: 61. Schwarz (Foul). 62. Baer schiesst Foulpenalty an die Latte.

Juniorinnen C: per Elfmeterschiessen zum Pokal
Südost Zürich – Thalwil 5:4 nach Penaltys (1:1, 0:1)
100 Zuschauer. SR: Tim Balsiger.
Tore: 9. Gabriel 0:1. 55. Oberhänsli 1:1.
Südost: Silvestri; Bächtold, Stricker, Harriet, Simpson, Pallas, Brögli, Oberhänsli, Hiltpold. – Zur Disposition: Gähwiler, Kurrer, Nickl, Folini.
Thalwil: Schmid; Grossert, Effenberger, Bruhin, Wobmann, Calderoni, Gabriel, Elda Haxhaj, Büeler. – Zur Disposition: Rossi, Meier, Eneda Haxhaj, Fila, Leikert.
Bemerkungen: Südost ohne Bali, Troesch und Schweitzer (alle verletzt), Weber (krank) sowie Eiber und Holland (abwesend). Thalwil ohne Alduren und Eimbeck (abwesend). 

Juniorinnen D: zwei Drittel und das Spiel gewonnen
Südost Zürich – Blue Stars 3:0 (1:0; 2:0; 0:0)
100 Zuschauer. SR: Roberto Dambone.
Tore: 25. Oesch 1:0. 38. Gähwiler 2:0. 39. Bäumli 3:0.
Südost: Hänseler; Finkestein, Oesch, Götz, Koch, Diener, Bebié, Bärlocher, Dal Bo. – Zur Disposition: Gähwiler, Bäumli, Zur Brügge, Jaggi, Hengartner.
Blue Stars: Casutt; Hammer, Araya, Brunner, Belulli, Tüller, Sauri, Kourrout, Killias. – Zur Disposition: Hüssner.
Bemerkungen: Südost ohne Tensaka (abwesend). Blue Stars ohne Azemi, Hero und Peter (alle abwesend).

 

Heute Donnerstag spielen:
Junioren C: Schwamendingen – Freienbach, 18 Uhr
Junioren B: Blue Stars – Schwamendingen, 20.30 Uhr
Junioren A: Unterstrass – Red Star, 20.00 Uhr

Am Freitag:
Senioren 50+/7er: Freienbach – Wädenswil, 18.30 Uhr
Senioren 30+: Schlieren – Red Star, 20 Uhr
Senioren 40+: Srbija – Wallisellen, 20.30 Uhr

Am Samstag:
Junioren D: FR Soccer - Küsnacht, 9 Uhr
SFFS Senioren: Sporting VBAU 93 – Zürich-Gruppe, 11.30 Uhr
Aktive Frauen: Effretikon – Höngg, 12.30 Uhr
SFFS Aktive: Julius Bär – Real Union, 14.30 Uhr
Aktive Herren: Zürich City – Regensdorf, 15.30 Uhr

Text und Bilder Bruno Füchslin

Chantal Guggenbühl heisst im Namen des FC Volketswil alle willkommen. 


FFC Südost Zürich: die siegreichen Juniorinnen B ...


… die Juniorinnen C …


… und die Juniorinnen D.


Sauber beschriftete Garderoben-Zuteilungen.


Die ersten drei Pokale gingen alle an den FFC Südost Zürich. 


Hunderte von Medaillen warten auf ihre Empfänger.

 

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Kommentar (12.07.2024)

Bockstill stehen – muss das sein?

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Sport – auch deshalb immer wieder von Neuem und somit endlos faszinierend, weil der Ausgang des Kräftemessens/des Wettbewerbs nicht vorhersehbar ist. Irgendwie ists wie Lotto spielen oder ins Casino gehen. Ein eigenartiger Reiz begleitet dies wie jenes. Entsprechende Kritik an unterschiedlichen Ergebnissen hat vielfach den naheliegenden Grund, dass die eigenen individuellen Erwartungen nicht erfüllt wurden. Für ganz persönliche Enttäuschungen muss ja immer jemand verantwortlich sein. Der Schiedsrichter, die Punktrichter, im Schwingen die Einteilungs-Verantwortlichen. Lottospieler haben immer einen Sechser plus Glückszahl. Die ziehen einfach so gut wie immer die falschen Zahlen.  
Leichtathletik – welch toller Sport. Aber Menschen, deren Motorik die linke Seite bevorzugt – geschätzte zehn Prozent aller Menschen sind (nicht politisch gemeint) «auf links gepolt» – müssen im Stadion ab 200 m aufwärts gegen ihre Eigenheit rennen. Rechtsherum würde deren Naturell weit eher entsprechen. Natürlich gewöhnen sich die Läuferinnen und Läufer im Lauf der Jahre an diesen Umstand. Und ein 800-Meter-Lauf mit «Gegenverkehr» – geht auch nicht und würde in der Umsetzung relativ schwierig.

Turnen – welch toller Sport. Faszinierend, was an den grossen Wettkämpfen schon weit früher, heute aber an teils kaum vorstellbaren Artistik-Elementen gezeigt wird. Aber: Dass die Landung kein Schrittchen zu viel erlaubt, ansonsten Punkteabzug droht – eigentlich ziemlich widersinnig. Fliessende Energien derart abrupt zu stoppen, widerspricht dem vorab Gezeigten, ist eine Faust aufs Auge all jener, die nicht zuletzt auch die gesundheitlichen Belange gewichten. Bockstill stehen ist absolut kontra jeglichen dynamischen Bewegungsabläufen. Es liessen sich doch als Abschluss unzählige Varianten an kreativen Elementen einbauen, die dem vorab Gezeigten eine ähnliche Charakteristik gäben die wie Meereswelle, die – auf Land treffend – mehr oder minder sanft im Sand verschwindet. Und gäbe jenen Punktrichtern, die bei der Regungslos-Landung mit Scharfaugen jedes Mini-Schrittchen mit Minus bewerten, einen guten Grund, Positives im Fokus zu behalten.    


 

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