FVRZ Cupfinals neu in Volketswil!

Sämtliche 14 Cupfinalspiele finden Ende Saison beim FC Volketswil auf der Sportanlage Griespark statt.

Auf Grund des Japankäfers kann der FC Kloten die Cupfinalspiele der Saison 23/24 nicht bei sich auf der Sportanlage Stighag durchführen. Kurz nach der Absage hat sich der FC Volketswil beim FVRZ gemeldet und angeboten, sämtliche Spiele zu übernehmen. Nach einer ersten Sitzung zwischen dem Vorstand des FC Volketswil und dem FVRZ wurde entschieden, sämtliche Spiele in Volketswil durchzuführen. Die Spiele werden auf den beiden Rasenplätze der Sportanlage Griespark stattfinden. Da die Spiele dieses Jahr nur auf zwei Plätzen durchgeführt werden können, dauern die Cupfinals dieses Jahr neu vier statt wie bis anhin drei Tage. Neben den Plätzen und Garderoben wurde bei der Gestaltung des Spielplanes zusätzlich die Männer Fussball EM in Deutschland berücksichtigt, so dass es am Samstag zu keinem Konflikt mit einem möglichen Achtelfinal der Schweizer Nationalmannschaft kommt. 

Der FVRZ ist dem FC Volketswil für die kurzfristige Übernahme äusserst dankbar und freut sich auf Festspiele auf der Sportanlage Griespark. 

Spielplan:

 

Tag/Datum Zeit Kategorie Sportanlage Platz
Mittwoch, 26.6.24 18:00 Uhr Juniorinnen D Griespark Gries 1
Mittwoch, 26.6.24 19:30 Uhr Juniorinnen B Griespark Gries 2
Mittwoch, 26.6.24 20:00 Uhr Juniorinnen C Griespark Gries 1
Donnerstag, 27.6.24 18:00 Uhr Junioren C Griespark Gries 2
Donnerstag, 27.6.24 20:00 Uhr Junioren B Griespark Gries 1
Donnerstag, 27.6.24 20:30 Uhr Junioren A Griespark Gries 2
Freitag, 28.6.24 18:30 Uhr Senioren 50+/7er Griespark Gries 1
Freitag, 28.6.24 20:00 Uhr Senioren 30+ Griespark Gries 2
Freitag, 28.6.24 20:30 Uhr Senioren 40+ Griespark Gries 1
Samstag, 29.6.24 09:00 Uhr Junioren D Griespark Gries 1
Samstag, 29.6.24 11:30 Uhr SFFS Senioren Griespark Gries 1
Samstag, 29.6.24 12:30 Uhr Aktive Frauen Griespark Gries 2
Samstag, 29.6.24 14:30 Uhr SFFS Aktive Griespark Gries 1
Samstag, 29.6.24 15:30 Uhr Aktive Herren Griespark Gries 2

 

 

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Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.